Kryeziu - Sanierung

Schutz + Instandsetzung Stahlbeton

Referenzen

Gewerbe/Wohn-Immobilie Bahnhofstraße. 23+25 Donauwörth

Auftraggeber WEG Bahnhofstraße. 23-25c Donauwörth – vertreten durch C.P.  Immobilien­verwaltungs- und Service GmbH; Ansprech­partnerin Fr. S. Hofer; tel.: 0906 705016-19;
Email:
Maßnahmen Beton­instand­setzung der chloridbeaufschlagten Stützen­sockel (Beton-Abtrag mittels Stemmen bis in eine Tiefe von 80 mm, Repro­filierung mit Verguss­beton C30/37), Schad­stellen­instand­setzung,  Ober­flächen­schutz OS4  100 man Stützen­sockeln, Schutz von Stützen­sockeln im Gehweg­bereich mittels Flüssig­kunststoff­abdichtung und Blech­verkleidung
Auftragsumfang 51 Außenstützen
Ausführungszeit Zeitraum 15.05. - 16.06.2017
   

 

Es handelt es sich um 2 Gebäude eines Komplexes bestehend aus Gewerbe- und Wohneinheiten. Während das Gebäude Bahnhofstraße. 23 im Erdgeschossbereich Gewerbeeinheiten aufweist, dient das Gebäude Bahnhofstraße. 25 ausschließlich Wohnungszwecken. Im Einklang mit der Umgebung - direktes Angrenzen an die Donau - weist der Gebäudekomplex durch die Außen-Rund-Stützen einen mediterranen Charakter auf. 

Leider besaßen diese Außenstützen keinen Oberflächenschutz, so dass insbesondere im angrenzenden Gehwegbereich Schäden infolge Chloridkontamination auftraten. Weiterhin zeigten die zerstörungsfreien Messungen starke Schwankungen von der Betonüberdeckung der Bewehrung von weniger als 10 bis max. 40 mm auf. Grund dafür war ein Verschieben des Bewehrungskorbes bei der Betonage der Rundstützen.

Demzufolge galt es die von Chloriden beaufschlagten Stützenfüße gemäß dem Prinzip R-Cl der Richtlinie SIB des DAfStb instandzusetzen (Betonabtrag bis 80 mm sowie Reprofilierung mit Vergussbeton Sakret PB C30/37).

Die Infolge Karbonatisierung des Betons aufgetretenen Schadstellen wurden lokal mit PCC-Mörtel instandgesetzt. Anschließend wurden alle 51 Außenstützen mit einem Oberflächenschutz-System OS4 beschichtet. Diese Maßnahme soll erneute Schäden infolge einer weiter fortschreitenden Karbonatisierung verhindern.

Abschließend wurden 8 Stützensockel im Gehwegbereich zusätzlich mit einer Flüssigkunststoffabdichtung und einer Blechverkleidung geschützt.  

 

ImpressumDatenschutz