Risssanierung

Notwendigkeit: Bei Rissen– insbesondere, wenn die Rissbreite w > 0,1 mm beträgt – erleichtern das Eindringen der Chloride immens. Man unterscheidet hier zwischen Biegerissen, welche nur bis zur ersten Bewehrungslage reichen, und Trennrissen infolge behinderter Schwind- oder Temperaturverformungen.

Leistung: Für den Fall, dass die Ursache nicht wiederkehrend ist, werden die Risse kraftschlüssig mit Epoxidharz oder Zementsuspension verpresst. Bei häufig wiederkehrender Belastung werden die Risse begrenzt dehnfähig mit Polyurethan verschlossen.

Unabhängig von dem Rissfüllstoff gilt es Risse möglichst früh zu schließen, um so zu verhindern, dass Tausalz oder andere schädliche Gase/Flüssigkeiten bis zur Bewehrung vordringen können.